Tierart: Hund
Rasse: Australian Shepard
Geburtsdatum: 2010
Geschlecht: wk
Alter bei Goldimplantation: 8 Jahre
Beschwerdebild vor Goldimplantation aus Patientensicht: Bewegungsprobleme, „Altersbeschwerden“, Lecken der Vorderpfoten, springt nicht mehr ins Auto, ruht viel, verminderte Belastbarkeit, Wirbelsäulenarthrosen
Erfahrungsbericht des Besitzers:
Vor etwa 2 Jahren fiel mir auf, dass meine Hündin Lea ruhiger wurde. Sie war damals 7 und ich hatte den Eindruck, dass sie alt wird. Ich hatte nicht unmittelbar das Gefühl, dass sie starke Schmerzen habe, aber sie wurde generell etwas langsamer, stand zur Begrüßung nicht mehr so schnell auf wie früher und schien nicht mehr so viel Spaß bei den Spaziergängen zu haben. Irgendwann wollte sie nicht mehr ins Auto springen. Daraufhin bin ich zu Frau Dr. Kusan, um abzuklären was los ist und wie man ihr helfen könnte. Bei der Untersuchung wurde deutlich, dass sie Schmerzen im Rücken hatte. Sie bekam zuerst Schmerzmittel und es war schnell klar, dass dies half. Sobald diese abgesetzt wurden, war sie binnen weniger Tage wieder ruhiger. Ich war äußerst skeptisch gegenüber der Goldimplantation, da ich noch nie davon gehört hatte und habe eine Weile gezögert. Die Vorstellung aber, Lea unter Dauermedikation zu setzen, wenn es eine schonende Alternative geben könnte, hat mich bewogen es trotzdem zu versuchen. Nach der OP war schnell klar, dass es ihr (auch ohne Medikamente) besser ging als vorher. Lea war einfach wieder glücklicher, lebhafter. Ein gutes halbes Jahr nach Leas OP kam ein zweiter (sehr lebhafter) junger Hund zu uns. Ich hätte vor zwei Jahren nicht gedacht, das Lea je wieder so ausgelassen und wild mit einem anderen Hund spielen würde – und ohne die Verbesserung ihres Allgemeinzustands sicherlich auch keinen Welpen ins Haus geholt. Für uns hat sich die GI auf jeden Fall gelohnt. Sollte sich zeigen, dass mein zweiter Hund auch eines Tages Beschwerden bekommt, bei denen eine GI helfen würde, werde ich nicht nochmal so lange zögern.