Tierart: Katze
Rasse: EHK
Besonderheit: Lieblingsfall
Diagnose: Rückenbeschwerden, Hüftgelenksarthrose,Bewegungsunlust
Geburtsdatum: 2002
Geschlecht: wk
Alter bei Goldimplantation: 13 Jahre
Beschwerdebild vor Goldimplantation aus Patientensicht:
Ist beim Besitzer seit sie 6 Monate alt ist. Kam zum ersten Mal in die Praxis mit 13 Jahren. War immer schon auffällig: Bewegungsunlust, hat sich noch nie geputzt, ist nie gesprungen, hat noch nie eine Maus gefangen, maximale Sprunghöhe Sofa, hat nie gespielt auch nicht als sie jung war, hat nie gespielt, ist nie gerannt nur langsam gelaufen.
Erfahrungsbericht des Besitzers:
Baby hat 2016 die Goldimplantate an der Wirbelsäule entlang eingesetzt bekommen.
Zu dem Zeitpunkt war sie 13 Jahre alt.
Sie war immer eine sehr bequeme Katze. Sie schlief ganz viel und lag so gut wie nur lang ausgestreckt auf der Seite. Sie war antriebslos, spielte nicht, putze sich nicht und lief nur so viel wie nötig…
Wir hatten oft das Gefühl, dass sie Schmerzen hat und deswegen auch kaum Interesse an dem, was um sie herum geschieht.
Frau Dr. Kusan erzähle uns dann von der Möglichkeit der Goldimplantation. Sie klärte uns auch über mögliche Risiken auf. Baby bekam schon damals Entwässerungstabletten und Medikamente für ihr Herz, außerdem war sie ja nicht mehr die Jüngste.
Nach kurzer Überlegung entschieden wir uns für die OP und haben es niemals bereut. Nach gerade einmal zwei bis drei Tagen war Baby eine neue Katze. Sie tat auf einmal Dinge, die sie vorher nie gemacht hat. Einmal haben wir sie dabei erwischt, wie sie auf die Fensterbank gesprungen und durch das offene Fenster auf die Terrasse geklettert ist. Für andere Katzen normal, aber wir konnten unseren Augen kaum trauen. Sie springt auch oft auf den Wohnzimmertisch und trinkt aus unseren Wassergläsern, sie nimmt unseren Garten in Besitz und hat sogar die erste Maus in ihrem Leben gefangen.
Zusammenfassend nimmt sie bis heute, trotz ihrer mittlerweile 17 Jahre, aktiv an unserem Leben teil, ist total interessiert und aufmerksam. Sie putzt sich, „redet“ mit uns und zeigt selbstbewusst, was sie möchte, und was nicht.
Wir können jedem zu so einer OP raten und sagen: “ 1000 Dank Frau Dr. Kusan“.